Butter zu kalt?

Ein Gefäß geeigneter Größe mit heißem Wasser füllen und aufheizen lassen. Wasser ausgießen und das Gefäß über die Butter stülpen. Wenn es ganz schnell gehen soll, die harte Butter mit der Reibe in den Teig reiben.

Vorheizen oder nicht?

Vorheizen ist hauptsächlich bei Blätterteig und bei Brot wichtig. Bei Heißluft kann man aufs Vorheizen verzichten.

Bessere Hitzeverteilung

Backformen auf den Ofenrost stellen, nicht auf das Blech. So kommt die Hitze besser an die Form.

Mürbteig ist genial

Mürbteig lässt sich sehr gut auf Vorrat herstellen und bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Außerdem gelingen auch alle aus feinem Mürbteig zubereiteten Rezepturen mit Dinkel- oder Weizenvollkornmehl.

Weniger Fett im Teig

Die eingefettete Backform kurz in den Kühlschrank stellen, damit der Teig im Ofen nicht sofort das Fett einsaugt.

Gutes Brot braucht Zeit.

Der Teig muss ruhen und gehen. So entfaltet sich das Aroma der Zutaten und es entsteht eine lockere und luftige Konsistenz.

Der Wasserdampf

Damit die Kruste des Brotes schön knusprig wird, verwendet man beim Backen Dampf. Hat man keinen Ofen mit Dampffunktion, hier ein Trick:
ein möglichst flaches, ofenfestes Behältnis mit heißem Wasser füllen und es auf den Ofen-Boden stellen.

Ist das Brot fertig?

Mit dem Klopftest kann man nach der angegebenen Backzeit testen, ob das Brot auch wirklich durchgebacken ist – das Geräusch muss hohl klingen.

Backzutaten genau abwiegen.

Vom Backen nach Gefühl muss man abraten. Ein sorgfältiges Abwiegen der Zutaten garantiert den Erfolg und führt zu gleichbleibenden Ergebnissen.

Brot auch ohne Hefe backen?

Ja, man kann stattdessen zu Sauerteig greifen. Keinen zu Hause? Dann am besten Weinstein-Backpulver (circa 3,5 g pro 100 g Teig), Backferment oder Natron verwenden, um einen ähnlichen Backtrieb zu erzielen, wie mit Hefe.