Artenschutzprojekte bei MPREIS
Die Landwirtschaft ist die Grundlage der Lebensmittelproduktion. Eine nachhaltige Wirtschaftsweise muss das gesamte Ökosystem berücksichtigen. Dabei spielen Insekten und andere Nützlinge eine wichtige Rolle. Das Insektensterben ist insbesondere am Beispiel der Honigbiene stark in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Verantwortlich dafür ist eine Reihe von Faktoren, neben Umweltbelastung und Klimawandel gehört dazu ein Rückgang beim Nahrungsangebot von Wildpflanzen und weniger Rückzugs- und Nistmöglichkeiten in der modernen „aufgeräumten“ Landschaft. MPREIS setzt sich deshalb auf unterschiedliche Weise für eine Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt ein. Das Angebot reicht von Bewusstseinsbildung bis zu konkreten Schutzzonen.
Thereses Bienen, Feld & Wildnis
Diese Artenschutzbereiche wurden im Bereich der MPREIS Produktionsbetriebe Alpenmetzgerei und Bäckerei Therese Mölk geschaffen. Thereses Feld ist ein Bio-Getreideacker, der von einer Hecke mit Rückzugs- und Nistmöglichkeiten umgeben ist. Thereses Wildnis ist eine Artenschutzfläche in der Nähe des Gewässers Völser Gießen. Hier finden Insekten, Reptilien, Amphibien und Säugetiere vielfältige Lebensräume und Nistmöglichkeiten.
Bildungsangebote
Um die Wichtigkeit der Artenvielfalt praktisch und anschaulich zu vermitteln, kooperiert MPREIS mit dem Verein Natopia. Im Rahmen kostenloser Bildungsangebote können Schulklassen an Führungen und Workshops vor Ort teilnehmen. Ähnliche Bildungsprogramme sind fester Bestandteil der Lehrlingsausbildung bei MPREIS. Weitere Initiativen wie die Fairtrade-Bienentaschen oder das UnBeelievables Stickeralbum sorgen für Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit.