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Du bist, was du isst

Die Veranstaltung „Du bist, was du isst“ am 02.10.2024 wurde von MPREIS, BIO vom BERG, der Umweltanwaltschaft und der Bäckerei – Kulturbackstube organisiert, um einen breiten Austausch zum Thema biologisch erzeugte und regionale Lebensmittel zu ermöglichen.  

  • Datum: 07.10.2024

In einem interaktiven Format entstanden viele Impulse zum Thema. Das Feedback der Teilnehmenden war sehr positiv, Folgeveranstaltungen sind angedacht. Ein besonderes Highlight war die Kulinarik, die von den Food Bloggern Anna Lang und Christoph Sporer sowie vom Verkostungsstand von BIO vom BERG geboten wurde. 

Über 60 Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen (Lebensmittelproduktion & Handel, Politik, Konsument*innen) tauschten ihre Perspektiven aus und diskutierten in ebenso entspannter wie angeregter Atmosphäre über unterschiedliche Aspekte des Themas. Beim Verlassen der eigenen „Blase“ gab es so manches Aha-Erlebnis. Gleichzeitig war das Format ein Barometer für die im Moment brennenden Fragen aus dem Bereich bio-regionale Lebensmittelproduktion und Ernährung. 

In einer ersten Runde wurden insgesamt acht Fragen aus dem Publikum zur näheren Bearbeitung ausgewählt. Diese Fragen konnten anschließend in freien Gesprächsrunden diskutiert werden. Dabei stand es allen Teilnehmenden frei, sich von Tisch zu Tisch zu bewegen und an den Gesprächen so lange teilzuhaben, wie sie etwas beitragen konnten oder wollten. Obwohl das Ziel der Veranstaltung in erster Linie der Austausch zwischen den sehr unterschiedlichen Anspruchsgruppen war, die sich im Alltag mit ihren verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen kaum begegnen, entstanden einige sehr konkrete und interessante Ansätze, von denen der eine oder andere hoffentlich in Zukunft weiterentwickelt werden kann. 

Die 8 Fragen des Abends

  1. Wie können wir die Bedeutung von bio-regionalen Lebensmitteln transparenter machen? 
  2. Wie schafft man mehr Ernährungsbewusstsein jenseits von medialer Fehlinformation? 
  3. Wie bringen wir mehr bio-regionale Lebensmittel in die Gastronomie und öffentliche Einrichtungen?
  4. Wie können bio-regionale Produkte im Verhältnis günstiger werden?
  5. Wie lernen Kinder bio-regional essen? 
  6. Was wollen die Bürger? Warum handeln die Konsument*innen so? 
  7. Wie können wir die Systemleistungen (z.B. CO2 Speicher, Humusaufbau, Biodiversität) von Bio-Betrieben vergüten? 
  8. Was ist „besser“, bio oder regional? 

Stimmen zum Abend

"Wir nehmen viele wertvolle Anregungen mit, die uns helfen werden, noch besser zu werden." Matthias Brand, Leiter Frische MPREIS 

"Ich war zuerst unsicher, ob das innovative Format so funktionieren wird, wie wir das erhofft hatten. Die Qualität der Gespräche und die gute Stimmung im Raum haben dann aber meine Erwartungen absolut übertroffen." Björn Rasmus, BIO vom BERG 

"Wir hosten gern solche Räume und hoffen, dass sich aus dem Abend ein paar Folge-Initiativen ergeben werden." Florian Ladstätter, Die Bäckerei - Kulturbackstube