Pfandflasche statt Einweg-Plastik
Mit dem neuen Mehrwegregal erhalten die Mehrwegflaschen prominente Regalplätze, die ausschließlich für Getränke in Pfandflaschen reserviert sind. Zudem wurde auch das Sortiment stark erweitert: nun finden sich zusätzlich zu Bier und Mineralwasser, wo Mehrweg auch bisher schon gut vertreten war, viele Säfte und Limonaden im Regal – von regionalen Lieferanten wohlgemerkt. Das Ziel: weniger Plastik, weniger Müll, weniger Schadstoffe, weniger Umweltbelastung. Oder anders gesagt, am Mehrweg soll künftig kein Weg mehr vorbeiführen.
Konkret bedeutet das: Eine Mehrwegflasche ersetzt 39 Einwegflaschen. Mindestens genau so oft werden ihre Transportkisten wiederverwendet. Und apropos Transport: Fast nichts ist umweltfreundlicher als Mehrweggebinde aus der Region. In Tiroler Märkten teilen sich jetzt deshalb zum Beispiel Tirola-Kola, Silberquelle, Säfte der Zillertalbrauerei, Rauch Fruchtsäfte aus Vorarlberg ein Mehrwegregal. Regional ist eben genial. Und auch durch die bei MPREIS erhältlichen Sodastream-Wassersprudler werden Transportwege und Verpackungen eingespart: Seit Jahresbeginn gingen Kartuschen für über 6,3 Millionen Liter Wasser, zum umweltfreundlichen zu Hause Sprudeln, über die Ladentheke.
Recycling und Regionalität vereint
Dass MPREIS sein Glas auf Pfandflaschen erhebt, hat aber noch weitere Gründe. Einerseits können sich aus dem Glas im Gegensatz zu anderen Verpackungen keine Inhaltsstoffe lösen, die der Gesundheit schaden. Andererseits stellt Littering, also das achtlose Wegwerfen von Flaschen und Dosen in der Natur, bei Glas so gut wie kein Problem dar. MPREIS hat seit einiger Zeit neben Säften und Limonaden auch eine Mehrwegmilch im Angebot. MPREIS agiert nämlich nicht nur was sein Sortiment angeht, sondern generell nachhaltig, um dauerhaft Gutes für die Region zu tun. So arbeiten wir mit mehr als 250 regionalen Produzenten zusammen und unterstützen auch zahlreiche Sozialpartner. 1.500 Bio- und Fairtradeprodukte finden sich ebenso dauerhaft im Sortiment. Plastikverpackungen hingegen verschwinden zunehmend – in der Zentrale in Völs wird kontinuierlich an neuen Materialien und recyclebaren Behältern getüftelt.