Völs, 10. April 2020
MPREIS kooperiert mit Tiroler Vereinen zur Freiwilligen Masken-Nähaktion
Um der fortdauernden Knappheit bei Schutzmaterialien wie Masken entgegen zu wirken, konnte der Tiroler Lebensmittelhändler MPREIS eine Reihe von Vereinen gewinnen, die selbst genähte Masken für Kund*innen zur Verfügung stellen.
Seit kurzem gilt in Tirol eine Maskenpflicht für den Einkauf im Supermarkt. Damit soll einzusätzlicher Beitrag zur Eindämmung von Covid-19 geleistet werden. Beim Tiroler Lebensmittelhändler MPREIS wurden schon vorab zahlreiche Schutzmaßnahmen in den Märkten getroffen. Dank der Einführung von Abstandshaltern, Schutzscheiben aus Plexiglas, Masken für Mitarbeiter*innen und regelmäßiger Desinfektion werden Kund*innen und Mitarbeiter*innen erfolgreich geschützt. Doch eine Schwierigkeit bleibt bestehen – gerade Schutzmasken sind immer noch Mangelware.
Selbermachen schafft Abhilfe
Beim Mund-Nasen-Schutz, der während des Einkaufens im Supermarkt getragen werden muss, geht es darum, andere Menschen vor einer möglichen Ansteckung durch Tröpfchen zu schützen, indem beim Husten, Niesen oder Sprechen diese abgehalten werden. Da alle Personen einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sollte eine einfache Bedeckung von Mund und Nase, einen wirksamen Schutz für alle bedeuten. Die einfachsten Lösungen sind immer die Besten: Masken selbst nähen. Durch diese Idee kann einerseits dem Mangel an Schutzmasken Abhilfe geschaffen werden und andererseits der MPREISNachhaltigkeitsgedanke weiterverfolgt werden, denn die Müllberge an Einwegmasken werden so durch einfache, wiederverwendbare Stoffmasken reduziert. Über 16 Tiroler Vereine mit ihren fleißigen Näher*innen sind bereits an der Aktion beteiligt, weitere sind natürlich jederzeit willkommen. Über freiwillige Spenden der Kund*innen erschließen sich die Vereine in diesen schwierigen Zeiten eine Einnahmequelle und können auf besonders sinnvolle Art produktiv bleiben.
Das beste aus der Situation machen
Die Maskenaktion ist ein weiteres Beispiel dafür, wie in diesen schwierigen Zeiten mit Zusammenarbeit und Flexibilität auf einfache Weise Abhilfe geschaffen werden kann. Die von den Vereinen genähten Masken sollen bald auf Aufstellern in möglichst vielen MPREIS Filialen, T&G Filialen, miniMs und Tankstellenshops verfügbar sein. Die Schutzmasken hängen an den Aufstellern in Fensterkuverts, die Kund*innen können eine Maske auswählen, die ihnen gefällt und in die Kassa darunter ihre Spende für den Verein einwerfen. Die Spenden gehen selbstverständlich zu 100% an die beteiligten Vereine. Man darf sich bei den Masken besonders auf kreative Einzelstücke freuen, die etwas Farbe und Originalität in diese nicht so farbenfrohen Zeiten bringen. Die Kund*innen können die Masken wiederverwenden und bei 60° C waschen. In der nächsten Zeit wird wohl die Schutzmaske ebenso wie die wiederverwendbare Einkaufstasche aus Stoff zum typischen Accessoire für bewusste Shopper werden. MPREIS bedankt sich bei den beteiligten Vereinen und wünscht ihnen eine kräftige Unterstützung durch die Spenden begeisterter Kund*innen.
So funktioniert die geMeinsame Maskenaktion
- Maske am Aufsteller auswählen
- Spende in die Vereinskassa einwerfen
- Sicher einkaufen, weitersagen & wiederverwenden
- Über 16 Vereine nehmen bereits teil
- Interessierte Vereine erhalten Informationen unter maske@mpreis.at
- Die Spenden gehen zu 100% an die beteiligten Vereine
- Die wiederverwendbaren Masken sind eine nachhaltige Alternative zu Einwegmasken
Über MPREIS
Über 150.000 Menschen vertrauen täglich auf die Produkt- und Preisvielfalt von MPREIS. Der Lebensmittelhändler modernen Zuschnitts ist mit über 277 emotional ästhetischen Märkten in der Alpenregion vertreten. Mit den Wurzeln in Tirol bewegt sich das verantwortungsbewusste Familienunternehmen stets im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation. Dies spiegelt sich sowohl im Sortiment als auch in der Architektur der Märkte wider. MPREIS und den über 6.100 MitarbeiterInnen ist es wichtig, mit regionalen Produkten und internationalen Trends die vielfältigsten Wünsche der KundInnen zu erfüllen.
Redaktionelle Rückfragen richten Sie bitte an presse@mpreis.at